Vela Studio Düsseldorf
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Cellulite

oft auch Orangenhaut genannt , ist eine hormonell bedingte Bindegewebsschwäche, daher ist es ein Frauen typisches Phänomen. Die Cellulite zeichnet sich optisch durch Dellen und Polster ab, die hauptsächlich an Beinen, Po, Oberarmen und den Hüften auftreten. Bei einer intensiven Ausprägung der Cellulite können sich auch farbliche Veränderungen der Haut abzeichnen. Bei der Cellulite handelt es sich um  Ablagerung von Fettzellen im unteren Hautgewebe. Die heranwachsenden Fettzellen führen zu einer Verformung,sie quellen zwischen den Bindegewebssträngen hervor.Es kommt hierdurch an der Hautoberfläche zu den typischen Verwölbungen, Dellen und Vertiefungen. Das Problem in diesem Entwicklungsstadium ist, der Zufluss neuer Nährstoffe gerät ins stocken, Giftstoffe stagnieren, das Bindegewebsgel büsst seine Elastizität ein.  

 

Jedes Frühjahr das Gleiche: Ein Blick auf die Dellen an Oberschenkel und Po – und Frust ist programmiert. Trotzdem: Legen Sie sich nicht nach dem Motto „Hilft sowieso alles nichts“ faul auf die Orangenhaut. Es gibt  Hoffnung: Eine aktuelle Studie zeigt, dass gezielte Massagen nicht nur die Durchblutung und den Lymphfluss stimulieren, sondern auch das Gewebewasser und das Fettgewebe an Bauch, Hüften und Oberschenkeln reduzieren können.
 Warum Massagen neben Sport und einer fettreduzierten Ernährung so Erfolg versprechend sind, klingt eigentlich logisch: Bei Frauen sind die elastischen Fasern des Bindegewebes säulenartig angeordnet und daher sehr dehnbar. Fettzellen können sich hindurchzwängen und werden so an der Hautoberfläche sichtbar.
Zudem behindern sie die Durchblutung und den Lymphfluss, was zu Wasseransammlungen im Gewebe führt. Mit Massagen lässt sich beides wieder in Schwung bringen – vorausgesetzt, Sie bleiben am Ball. Damit die Handarbeit was bringt, sollten Sie täglich zehn Minuten morgens und abends Ihre Problemzonen massieren.

Fettgewebe

Das Fettgewebe ist eine Sonderform des Bindegewebes und tritt an verschiedenen Stellen des Körpers auf. Das Fettgewebe unterscheidet sich deutlich zu anderen Bindegewebearten. Die Zellen bei dieser Gewebeart heißen Adipozyten und speichern große Mengen an Fett. Die Aufgabe der Fettzellen ist die Speicherung und Freigabe von Fett in dem Zellleib. Bei Fettgewebe wird zwischen dem weißen (univakuoläres) und dem braunen (plurivakuoläres) Fettgewebe unterschieden. Der Anteil vom weißen Fettgewebe überwiegt bei weitem und kann eine Bau- oder Speicherfunktion haben. Das braune Fettgewebe ist nur an wenigen Stellen im erwachsenen menschlichen Körper zu finden. Die Aufgabe des Gewebes ist die direkte Erzeugung von Wärme aus dem gespeicherten Fett.



Fettgewebe

Das Fettgewebe ist eine an verschiedenen Stellen des Körpers auftretende Form des Bindegewebes, die aus Fettzellen (Adipozyten) aufgebaut ist. Grundsätzliche Aufgabe der Fettzelle ist es, in ihrem Zellleib Fett als auch Wasser speichern und auch wieder freigeben zu können. Es werden zwei Formen des Fettgewebes mit unterschiedlichen Funktionen − das weiße und das braune Fettgewebe − unterschieden.

 

 

Weißes Fettgewebe

Wenn man von Fettgewebe im menschlichen Körper spricht, so ist fast immer das weiße Fettgewebe gemeint, da es sehr viel häufiger als das braune Fettgewebe vorkommt.

Vorkommen und Aufgaben

Einzelne oder Gruppen von Fettzellen können fast überall im Körper, eingelagert in das lockere Bindegewebe, vorkommen. Im eigentlichen Fettgewebe in bestimmten Körperregionen dagegen sind zahlreiche Fettzellen durch Bindegewebe in Läppchen zusammengefasst. Fettgewebe ist immer gut mit Blutgefäßen versorgt.

Das weiße Fettgewebe erfüllt verschiedene Funktionen:

  • Speicher- oder Depotfett: Lipide sind energiereiche Verbindungen. Durch den hohen Fettanteil des Körpers hat der Mensch Reserven, um bis zu 40 Tage ohne Nahrungszufuhr auszukommen. Je nach Geschlecht und Ernährungszustand macht das Depotfett 10 % (Sportler, extrem schlanke Menschen), über 15–25 % (Normalgewicht) bis weit über 50 % (fettleibige Menschen) des Körpergewichtes aus. Die Funktion als Depotfett erfüllt vor allem das Fettgewebe in der Unterhaut (Subkutis), hier hauptsächlich die Speckschicht am Bauch und den Gesäßbacken (ausgeprägte Fettdepots), und am Bauchfell. Darüber hinaus dient auch das in der Bauchhöhle lokalisierte Baufett (das vom Körper in der freien Bauchhöhle eingelagerte Viszeralfett) als wichtiger Energiespeicher, auf den der Körper bei Nahrungsmangel zurückgreifen kann.
  • Isolierfett: Da Fett ein schlechterer Wärmeleiter als andere Gewebe ist, schützt vor allem auch das Fett (Speckschicht) in der Unterhaut (subkutanes Fett) vor zu schnellem Wärmeverlust. In der Unterhaut liegen etwa 65 % des Gesamtfettes vor, der Rest liegt im Bauchraum.
  • Baufett: Fettgewebe dient an bestimmten Stellen auch als mechanischer Schutz in Form eines druckelastischen Polsters (Fettpolster): unter der Fußsohle, an Gelenken (im Kniegelenk als Hoffa-Fettkörper), an der Wange (Corpus adiposum buccae, auch Bichat-Fettpfropf), am Gesäß sowie als Organlager im Nierenlager (Capsula adiposa), bei den Herzkranzgefäßen und unter dem Augapfel (Corpus adiposum orbitae). Das Baufett wird im Falle des Nahrungsmangels immer als letzte Reserve mobilisiert, hierher rühren die tiefen, eingefallenen Augen von Menschen bei Hungerkatastrophen.
  • Stoffwechselorgan: Das Fettgewebe spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel durch Sekretion hormonartiger Substanzen.

An einigen Körperstellen ist das Unterhautfettgewebe im Regelfall nur sehr schwach ausgeprägt (Hand- und Fußrücken, Nase, Augenlid, Lippe, Penis und Hodensack, kl. Schamlippe sowie an der Ohrmuschel (aber nicht Ohrläppchen)). Besonders ausgeprägte Fettdepots befinden sich als mehrere Zentimeter dicke Schicht am Bauch und an den Gesäßbacken. Die Dicke des Bauches sowie Form, Größe und Gewicht der Gesäßbacken werden dabei durch den Trainingszustand der Muskulatur und die Menge des eingelagerten Fettes (Mastfett) bestimmt, hängen also auch vom Ernährungszustand ab. Die Menge des Depotfettes beträgt bei Normalgewichtigen etwa 15 kg bei Männern und etwa 15–20 kg bei Frauen.[1]

Fettzellen (Adipozyten) werden vom Körper zwar abgebaut, aber ständig durch neue ersetzt. Daher kann durch Diäten nur das Fett, nicht jedoch das Fettgewebe abgebaut werden.[2] Auch unterliegt das intrazelluläre Fett einem ständigen Austausch.

Histologische Merkmale

 
Univakuoläre Adipozyten im weißen Fettgewebe

Die Adipozyten des weißen Fettes sind recht große Zellen (bis zu 100 µm), deren Zellleib fast vollständig von einem großen Lipidtropfen ausgefüllt ist: Deshalb spricht man von univakuolären Fettzellen. Der Kern ist durch die riesige Vakuole an den Rand gedrückt und abgeflacht, andere Zellorganellen oder viel Zytoplasma sind meist nicht zu erkennen (man spricht von Ähnlichkeit mit einem Siegelring). Die Fettvakuole ist nicht, wie etwa Sekretvesikel, von einer Biomembran umgeben, sondern liegt „frei“ im Zytosol vor. Sie ist allerdings von Intermediärfilamenten umsponnen, um sie zusammen und in Form zu halten. Jeder einzelne Adipozyt ist von einer Basallamina und von retikulären Fasern umgeben, die die Zelle auch unter gewisser Krafteinwirkung (siehe Baufett) in Form halten.

Das weiße Fettgewebe erhält seinen Namen daher, dass in histologischen Standardpräparaten fast immer das Fett ausgelöst ist und die Zellen daher völlig leer, das heißt unter dem Mikroskop weiß, erscheinen.

Menschliches Fett ist von der Konsistenz her eher ölig (hoher Gehalt an Ölsäure) und bei Körpertemperatur halbflüssig und intensiv gelb.

Fettspeicherung

Adipozyten nehmen Fettsäuren aus dem Blut auf und synthetisieren mit α-Glycerophosphat (aktiviertes Glycerin) aus ihrem Stoffwechsel (Nebenweg der Glykolyse) die Lipide, die in der Zelle gespeichert werden (Fettsäuresynthese). Bei Bedarf können die Lipide wieder in ihre Bausteine gespalten (Lipolyse) und an das Blut abgegeben werden, so dass andere Zellen sie zur Energiegewinnung nutzen können. Beide Vorgänge, Lipogenese und Lipolyse, werden unter anderem durch die Hormone Insulin und Adrenalin beeinflusst.

Eine Veränderung der gespeicherten Fettmenge geschieht hauptsächlich durch die Vergrößerung der gespeicherten Menge in der einzelnen Zelle. Es können sich aber auch neue Fettzellen aus Stammzellen bilden.

Braunes Fettgewebe

Hauptartikel: Braunes Fettgewebe

Die Aufgabe des braunen Fettgewebes ist die direkte Erzeugung von Wärme (Thermogenese) aus dem gespeicherten Fett. Es ist im erwachsenen menschlichen Körper nur an wenigen Stellen zu finden, kommt aber noch bei Säuglingen vor oder bei Tieren, die Winterschlaf halten.

Die Zelle des braunen Fettgewebes hat viele kleinere Lipidtropfen und wird daher als plurivakuolär bezeichnet. Zudem ist sie reich an Mitochondrien, die den größten Teil der Energie aus dem Fettsäureabbau unter Mitwirkung von UCP-1 (uncoupling protein 1) direkt in Wärme umwandeln statt wie sonst in die ATP-Synthese. Die braune Farbe kommt von den mitochondrialen Cytochromen und von den Lipochromen. Letztere sind in den Fetttröpfchen gelöst. Braunes Fettgewebe ist außerdem stark kapillarisiert und wird von sympathischen Nervenfasern dicht innerviert. Die sympathischen Reize stimulieren die Lipolyse und den Fettsäureabbau.

Bei Neugeborenen nimmt das braune Fett etwa fünf Prozent des Körpergewichts ein und ist am Rücken und entlang der großen Blutgefäße im Brustkorb konzentriert. Säuglinge sind aus verschiedenen Gründen für Unterkühlungen empfindlicher: Sie können nicht wie Erwachsene mit Zittern der Skelettmuskulatur reagieren und haben ein ungünstiges Oberflächen-Volumen-Verhältnis, so dass die Wärmeerzeugung im braunen Fett lebenswichtig sein kann. Beim Erwachsenen ist das braune Fett weitestgehend zurückgebildet, nur um die großen Arterien, im Mediastinum, an den Nieren und unter den Achseln können sich noch Reste finden.[3]

Quelle Wikipedia

FDA- Food and Drug Administration 

ist die Behördliche Lebensmittelüberwachung und die Arzneimittelzulassungsbehörde der Vereinigten Staaten und ist dem Gesundheitsministerium unterstellt. Sie wurde 1927 gegründet, ihr Sitz ist in Rockville (Maryland).

Aufgabe der FDA

Die Aufgabe der FDA ist der Schutz der öffentlichen Gesundheit in den USA. Die FDA kontrolliert die Sicherheit und Wirksamkeit von Human- und Tierarzneimitteln, biologischen Produkten, Medizinprodukten, Lebensmitteln und strahlenemittierenden Geräten. Dies gilt für in den USA hergestellte sowie importierte Produkte.

Auch die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit ist Aufgabe der FDA. Dies geschieht u. a. durch Unterstützung bei der Beschleunigung von Innovationen, welche Arznei- und Lebensmittel effektiver, sicherer und erschwinglicher machen. Weiterhin veröffentlicht die FDA genaue, wissenschaftlich-basierte Informationen zum Gebrauch von Arznei- und Nahrungsmitteln zur Verbesserung der Gesundheit. Sämtliche in den USA zugelassenen Medikamente müssen bei Pharmaherstellern gefertigt worden sein, welche von der FDA inspiziert wurden und deren Herstellungsanlagen den Regulatorien entsprechen. Gleiches gilt für Hersteller von Medizinprodukten. Quelle -Wikipedia



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